Elementale Drucken E-Mail
Geschrieben von: Helena Ditze   

  

Die Gedanken sind frei, wer kann sie erraten?
Sie fliegen vorbei wie nächtliche Schatten.
Kein Mensch kann sie wissen,
kein Jäger erschießen.
Es bleibet dabei - die Gedanken sind frei!
(Hoffman von Fallersleben 1842) *

 

Sind die Gedanken wirklich frei, oder sind sie manipuliert durch die Medien, Freunde, Ehepartner, usw.? Erst wenn wir uns von den subtilen Manipulationen befreien und sie erkennen, können wir wieder frei denken. Dabei haben wir die Wahl konstruktiv zu denken oder zerstörerisch. Durch unsere Gedanken erschaffen wir unsere eigene Realität.

Dass Gedanken eine große Energie besitzen, wissen jedoch nur die wenigsten. Durch Gedankenenergie werden „Elementale“ erschaffen. Jeder Gedankenblitz bildet einen feinstofflichen Energieknäuel und mit jedem weiteren Gedanken an die gleiche Sache wird dieser kleine Energieknäuel genährt und somit vergrößert.

Ein harmloses Beispiel: Denken wir an die Schokolade im Kühlschrank. Während das Elemental ständig hin und her schwingt vom Aussendenden zu der Schokolade im Kühlschrank und wieder zurück, wird der Gedanke im Verlauf des Abends so stark, dass einem vor lauter Verlangen schon das Wasser im Munde zusammenläuft. Dieses Elemental vergrößert sich im Laufe des Abends so weit, dass jetzt sogar der Geruch und Geschmack der Schokolade empfunden wird, und der starke Wunsch entsteht hinein zu beißen. Der Griff in den Kühlschrank ist nun nicht mehr fern. Der Mensch ist zum Knecht seiner eigenen Gedanken geworden, indem das Elemental Macht über sein handeln gewonnen und die Kontrolle ausgeschaltet hat.

Nun war dies ein wirklich harmloses Beispiel, aber wie ist das mit negativer Gedankenenergie, wie Wut, Hass, Angeberei? Solche Elementale sind so stark, dass kleinste Provokationen genügen, um sie in Bewegung zu bringen, zu nähren und hochzuschaukeln. Durch das Gesetz der Resonanz holen sich Elementale bei Menschen mit gleichen Gedanken Energie, sprich: Nahrung.

Genauso verhält es sich auch mit der Angst. Jeder kennt das: ist man gelähmt vor Angst, kann man nicht mehr realistisch denken, unter Umständen kann man gar nicht mehr denken, wie derjenige, der in Prüfungen total versagt, bestätigen kann. Auch hier gilt: Gleiches zieht gleiches an. Denken wir an eine ausbrechende Panik auf einem Schiff, erleben wir Angst als „ansteckend“.

Aber das Wissen über das Gesetz der Resonanz kann man sich zunutze machen, indem man deshalb generell versucht positiv zu denken. Zum besseren Verständnis eine kurze Begebenheit:

Eine ältere Frau bat mich um Rat, da sie seit einigen Nächten kaum geschlafen hatte. Ihr Sohn mache mit seiner Familie eine Reise durch die USA. Er melde sich zwar von Zeit zu Zeit, aber sie mache sich schreckliche Sorgen, was da alles passieren könne. Man höre so viel von Überfällen oder Unfällen, sie können sich verirren und verhungern oder von wilden Tieren gefressen werden. So erzählte sie mir ganz plastisch das gesamte Horrorszenarium, worauf ich ihr den Grundsatz der Resonanz erklärte, und dass sie mit ihren Fantasien das Negative regelrecht anzieht. Sie sah es dann auch ein, sich besser über jeden Urlaubstag mit den vielen schönen Erfahrungen zu freuen und sich auszumalen, wie einmalig und interessant dieser Urlaub sein würde.

Hellsichtige, die solche z.B. negativen Elementale sehen können, erkennen sie in der Aura, als hängende und schmarotzende, ungute hässliche Gebilde, die ich nicht näher beschreiben möchte. Sie können sogar die Größe eines Einfamilienhauses erreichen und sich dementsprechend auf den „Eigentümer“ belastend auswirken.

Ob wir unsere Umwelt als gut oder schlecht erkennen, hängt von unseren eigenen erschaffenen Elementalen ab. Kurz gesagt, da wir den freien Willen haben, können wir denken, die Welt ist gut, oder die Welt ist schlecht, oder die Welt ist verlogen, oder die Welt ist schön, usw. Dabei spielt natürlich auch die eigene Lebenserfahrung eine Rolle, ob sie nun realistisch oder verzerrt wahrgenommen wird. Gehen wir jetzt im Herbst durch einen Park, empfindet der eine es als neblig, grau in grau, düster und kalt, unfreundlich und deprimierend. Der andere sieht unter dem herrlich gefärbten Laub Käfer und kleine Lebewesen, die Unterschlupf suchen, die letzten bunten Blüten, massenhaft glänzende Kastanien, die uns an unsere Kinderbasteleien erinnern, Vögel, die sich formieren und Eichhörnchen, die Nüsse vergraben und all die schönen Dinge dieser Jahreszeit. Jeder nährt dementsprechend seine Elementale, die bereits existieren, oder erschafft neue, so wie es die eigene Sichtweise (positiv oder negativ) erlaubt hat, obwohl beide durch denselben Park spaziert sind.

Wir haben also nicht nur die Möglichkeit positive Elementale z.B. in Form von positiven persönlichen Gedankenmustern** in die Welt zu setzen sondern auch die negativen auszuhungern, indem wir sie ignorieren, ihnen keine Energie mehr geben. Wenn wir sie bekämpften, bekommen sie wiederum Energie, also sollten wir sie ignorieren, nicht bekämpfen.

Umdenken: Schaffen wir konstruktive Elementale, sehen wir das Schöne auf unserem Planeten, der erhalten werden muss. Das bedeutet nicht, Hunger und Elend auf der Welt zu ignorieren, ganz im Gegenteil. Durch positive Elementale finden sich Lösungen und Möglichkeiten zum Frieden in allen Ländern der Erde beizutragen um diese Kriegs- und Elendsgebiete aufzulösen, auch indem genug Nahrung für alle da ist.

Der Wahnsinns-Wettbewerb und Konsumterror der den Konsummissbrauch schürt, in dem es nur um Gewinn, Geldgier und Habgier geht (Wachstum, Wachstum und nochmals Wachstum), muss als krank erkannt werden. Damit kommen wir nicht weiter, wie wir jetzt hautnah erleben können.

Der Gedanke ist die Motivation des Erfinders. Das Resultat im inneren Auge sehen, erkennen und aufbauen. Gedanken können Berge versetzen. 

 Gott zum Gruß - Liebe, Licht und Friede über alle Grenzen.

 

* Wikipedia: Um 1780 wurde der Text zum ersten Mal auf Flugblättern veröffentlicht. Später entstand eine Melodie dazu. Im Jahr 1842 wurde das Lied in „Schlesische Volkslieder“ von August Heinrich Hoffmann von Fallersleben und Ernst Richter veröffentlicht. Das Kernmotiv des Liedtextes findet sich schon im 13. Jahrhundert unter anderem bei Freidank.
 
** Beispiele positiver Gedankenmustern:
Ich finde immer einen Weg, der neue Möglichkeiten öffnet.
Alles in mir kommt ins Gleichgewicht und in Harmonie, ich bin eingebettet in Frieden.
Ich gestatte meinem Denken, sich in Frieden Klarheit und Harmonie zu verschaffen.
Meine Liebe reinigt meinen Körper und alle meine Zellen von negativen Gedanken.
Ich gehe neuen Erfahrungen mit Leichtigkeit und Freude entgegen.

 

 

Kommentare  

 
#1 profile 2018-11-02 12:24
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